Handsome Tom und Gorgeous George

Heute Abend haben wir tatsächlich unseren ersten amerikanischen Burger gegessen, der es mit dem Frankfurter Referenzburger aufnehmen konnte. Wir waren begeistert – sowohl von den Burgern und den kreativen Beilagen bei Big Buns als auch von der Location in einem gemütlichen Innenhof mitten in Arlington.

Geschichte, Kunst und Philly Food

Geschichte

Unser Besuch in Philadelphia war geprägt von amerikanischer Geschichte. Als Ort, an dem die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde, ist das Thema Unabhängigkeit in den historischen Gebäuden allgegenwärtig. Am ersten Abend bekamen wir eine wundervolle kostenlose Führung von Cathy, einer ehrenamtlicher Mitarbeiterin des Independence Visitor Centers.

Am nächsten Tag haben wir uns auf eigene Faust aufgemacht in Richtung des Hafens am Delaware River. Unterwegs durchquerten wir viele historische Straßen mit Häusern aus der Gründerzeit. Wobei man als Europäer wissen sollte, dass „historisch“ im amerikanischen Kontext das 18. Jahrhundert meint.

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Zurück zum Meer

Nach einem kurzen Abstecher in Philadelphia, um unseren Mietwagen abzuholen, zog es uns schon wieder gen Osten zur Atlantikküste. In Atlantic City hatten wir unser erstes amerikanisches Inn gebucht. Nach einer Abkühlung im Ozean, flanierten wir abends noch eine Weile die ewig lange Strandpromenade entlang und gönnten uns ein paar Tacos.

Am nächsten morgen ging es dann zurück nach Philadelphia.

Master Six

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Das ist also unser Baby, das uns die nächsten 10000 Kilometer begleiten wird. Der „Master 6“ (haben wir verstanden, als uns die Dame bei Alamo den Typ des Autos nannte) bietet bis jetzt alles was wir brauchen.
Und die Koffer passen samt Einkauf super rein. Danke noch mal an Lisas Mutti für die Beratung und den Zuschuss beim Kofferkauf 🙂

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Zum Abschluss: Natur und Höhenluft

Central Park

Ganz oben auf der New York ToDo-Liste stand natürlich der Central Park. Da unser letzter Tag in New York wieder versprach sehr heiß zu werden, passte ein gemütlicher Ausflug ins Grüne ganz gut. Wir spazierten also einfach nur kreuz und quer durch den Park und wechselten zwischen spannenden Entdeckungstouren und faulem Herumliegen im Schatten der vielen Bäume. Der Central Park ist wirklich wunderschön und sehr abwechslungsreich. Definitiv ein Highlight unseres New York Besuchs.

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Chinesen, Strand und noch mehr Skyline

Authentisches Essen

Was macht man als erstes wenn man in die USA fährt? Richtig, chinesisch essen gehen. Und zwar wirklich chinesisch. Unsere liebe Gastgeberin Kelly vermisste das chinesische Essen von ihren Geschäftsreisen, also suchte sie sich ein möglichst authentisches chinesisches Restaurant in Chinatown. Dorthin lud sie uns am Samstag zum Brunch ein. Schon das komplette Restaurant ist wahrscheinlich mit keinem in Europa zu vergleichen. Freundlicherweise achtete Kelly genau darauf, dass Lisa nichts Essen musste, was mal im Meer geschwommen ist. Robin war mutiger und probierte deutlich mehr. Im Großen und Ganzen ein durchaus leckeres Essen und das ganze Erlebnis definitiv eine Erfahrung wert.

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Entspannt in den Sonnenuntergang

Nach der Hitze im Feierabendverkehr auf dem Oberdeck der Downtown-Tour am Freitag waren wir schon ziemlich fertig mit der Stadt und unserem ersten Tag in New York. Jetzt musste schon etwas Besonderes her, um uns den Tag zu retten. Was für ein Glück, dass wir Kelly – unsere erste Gastgeberin – an unserer Seite haben. Sie kennt die richtigen Leute und hat uns ganz spontan eine Bootstour organisiert, die wir so sicher kein zweites Mal bekommen werden.

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New York – Ein erster Eindruck

Downtown Tour Teil 1

Wie es sich für einen braven New York-Erstbesucher gehört, entschieden wir uns dazu eine Rundfahrt mit Big Bus Tours zu buchen, um einen ersten Überblick über dieses Monstrum an Stadt zu bekommen. Der erste Bus, der uns entgegen kam, drehte die Downtown-Runde. Der Humor unseres Tourguides war etwas gewöhnungsbedürftig, aber zumindest war es nicht langweilig und als wir ihn auf der zweiten Tour tatsächlich wieder erwischten, war er sogar langsam richtig sympathisch. Der erste Teil bis runter zum Financial District war natürlich wahnsinnig beeindruckend. Leider kann man diese gigantischen Gebäude gar nicht so auf Fotos festhalten, wie sie es verdient hätten. Am 9/11 Memorial entschieden wir uns auszusteigen. Das Denkmal und der Platz drum herum waren sehr schön angelegt. Auch das neue One World Trade Center macht als höchstes Gebäude der USA einen pompösen Eindruck.

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Welcome

…und Amerika begrüßt uns im Sonnenschein! 🙂

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Dem Jetlag sei Dank haben wir nach unserem langen Anreisetag morgens halb 5 Zeit über unsere Einreise zu berichten.
Insgesamt ging alles erstaunlich entspannt und unproblematisch. Durch das abendliche Einchecken hatten wir wenig Wartezeit und die tausend Pass- und Ticketkontrollen auf dem kilometerlangen Marsch zum Gate haben uns gut beschäftigt.

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Hitze im Rotlichtviertel

Mittlerweile sind wir im schwülen Frankfurt angekommen, konnten zügig und unkompliziert unsere Koffer einchecken, damit sie sich jetzt die Nacht fröhlich im Kreis drehen können.

Unseren morgendlichen Flug können wir so hoffentlich ganz entspannt angehen. Wer ihn gern mit Popcorn am Bildschirm miterleben will, der kann den Flug SQ26 ab 8:40 Uhr verfolgen.

Jetzt hoffen wir auf eine halbwegs ruhige Nacht in unserem kuschligen Rotlichtviertel-Hostel. Das Fenster können wir bei der Hitze jedenfalls nicht zu machen. 🙂

Dankeschön

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Der Abflug rückt näher und wir wollten uns an dieser Stelle mal bedanken für die Unterstützung, alle kleinen und großen Geschenke, Leihgaben, Tipps, Erfahrungen und Anekdoten, die mit uns geteilt wurden. Das macht die Vorfreude um so größer. 🙂

Nicht Zuletzt wollen wir uns auch bei unseren Arbeitgebern bedanken, die diese Reise so unkompliziert und selbstverständlich möglich gemacht haben.

Bis die Tage dann.
Robin und Lisa.

80 Meilen am Tag

80 Meilen am Tag. Das ist das Ziel. Genau genommen das durchschnittliche Ziel.

Auf unserem Roadtrip quer durch die USA sind die meisten Stationen schon auf den Tag genau geplant. Wir sind eben Angsthasen, beim nächsten Mal wird’s vielleicht spontaner – 😉 an Kerstin. Und damit steht natürlich auch die Strecke fest. Graphhopper meint, es wären gut 9000 Kilometer direkte Fahrstrecke von Station zu Station. Ganz blauäugig rechnen wir noch mal rund 1000 Kilometer für Ausflüge, Umwege und „Abkürzungen“ drauf. Für unsere 78 Tage lange Reise haben wir uns also ganz schön viel vorgenommen. Rechnet man das auf den Tag runter, müssen wir im Durchschnitt ca. 130 Kilometer täglich fahren. Das entspricht ungefähr der Strecke zwischen Zittau und Dresden, die wir ja quasi im Schlaf zurücklegen ;-). Das klingt doch gar nicht mehr so viel, oder?

Wir werden auf jeden Fall berichten. Geplant ist es, auf diesem Blog immer mal wieder Fotos, Anekdoten und Eindrücke mitzuteilen, soweit wir Zeit, Lust und eine Internetverbindung dazu finden. Da wir sowas noch nie gemacht haben, werden wir noch feststellen, wie gut und regelmäßig wir das durchhalten. Aber wir hoffen, dass wir die Neugierde der Daheimgebliebenen ausreichend befriedigen können. 🙂

Also zusammengefasst:

  • 10.000 Kilometer
  • in 11 Wochen
  • von New York bis Seattle
  • durch 20 Bundesstaaten
  • in 14 Airbnb-Betten
  • und ebenso vielen Hotels oder Cabins.

Das ist alles, was ihr bisher dazu wissen müsst, und das führte auch zu dem simplen Namen des Blogs. Und da wir uns ja in nichtmetrische Gebiete vorwagen und das Wort „Kilometer“ in einer URL nicht so lyrisch klingt, sind es eben 80 Meilen am Tag geworden.