Wildnis statt Großstadt

Nachdem wir die atemberaubende Aussicht des Olympic Gebirges genießen durften, lernten wir nun die beiden anderen fantastischen Seiten der Hauptinsel kennen, die Pazifikküste und den gemäßigten Regenwald. Da sich beides auf der Westseite befindet, entschieden wir unseren Aufenthalt in Seattle einen Tag später zu beginnen und uns stattdessen eine Unterkunft beim Quinault Rain Forest zu suchen.

Auf dem Weg dahin erkundeten wir ein Stückchen einsamen Strand im Kalaloch Gebiet.

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Auf der Eisenbahnplatte*

Dank unserer tollen Vorbereitung haben wir die Größe des Olympic National Park völlig unterschätzt und für uns beschlossen, dass wir besser gleich noch hin fahren anstatt einen Tagesausflug von Seattle aus zu machen. Deshalb sind wir an diesem Morgen früh von Olympia aus nach Port Angeles aufgebrochen. Hier befindet sich eine der Parkzufahrten. Die 17 Meilen führten uns rauf zum Hurricane Hill. Nach ein paar Wochen konnten wir dann unsere Wanderschuhe mal wieder rausholen, um den 1,6 Meilen langen, steilen Anstieg auf den Gipfel zu meistern. Oben angekommen hatten wir einen schönen Rundumblick über den Nationalpark, auf den Ort und bis rüber nach Kanada.

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Bunt und Laut

Das nächste Ziel unserer langen Reise nach Norden war Portland. Da diese Stadt mit ihrem innerstädtischen Wald als besonders grün gilt, besuchten wir den Washington Park. Als wir uns durch den Baustellenverkehr gekämpft und einen Parkplatz ergattert haben, erwartete uns zunächst mal wieder ein wunderschöner Rosengarten. Sogar noch Ende September blüht hier alles in prächtigsten Farben und durftet herrlich.

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Tiefblau

Um den Crater Lake National Park besuchen zu können, entfernten wir uns wieder von der Küste und übernachteten zunächst in Grants Pass. Als wir am nächsten Morgen am Crater Lake ankamen, wurden wir sofort verzaubert vom tief blauen Wasser in dem riesigen Vulkankrater. Für den 33 Meilen lange Rundweg mit ausreichend Aussichts- und Picknickpunkten nahmen wir uns 3 Stunden Zeit.

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Goodbye San Francisco

Unsere Zeit in San Francisco neigte sich dem Ende. Auf dem Weg weiter Richtung Norden nutzten wir die angenehme Verkehrslage am Sonntag Morgen und fuhren das erste Mal mit dem Auto in die Stadt. Abgesehen vom Verkehr lohnte sich die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der 4 Tage schon allein wegen den $5 Mautgebühren stadteinwärts über die San Francisco-Oakland Bay Bridge.

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Faul in die Sonne legen

Wie auch schon in New York sollte unser letzter Tag in San Francisco ein gemütlichen Tag im Park werden. Schließlich wurden wir immer noch mit strahlendem Sonnenschein und mittlerweile auch wieder Temperaturen über 20°C verwöhnt. Der Golden Gate Park schien für diese Mission geeignet.

Mit dem Bus fuhren wir zum Ocean Beach, um am westlichen Ende zu starten.

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Eine schräge Stadt

Wie üblich in den größeren Städten kämpften wir uns zunächst durch das System des öffentlichen Nahverkehrs im Raum der San Francisco Bay. Preisintensiv ist die Nutzung der U-Bahn BART, vor allem durch Nettigkeiten wie $3 Park and Ride Gebühren. Immerhin hatten unsere Gastgeberinnen zwei Clipper Cards zum Guthaben aufladen für uns bereit, die wir dann auch für das extra MUNI Bus- und Tramsystem in San Francisco nutzen konnten.

Von Berkeley aus gibt es eine direkte Verbindung nach Downtown San Francisco, wo wir wir zunächst einmal landeten. Mit ein paar Hochhäusern und teuren Geschäften unterscheidet sich der Stadtkern nicht besonders von den anderen bisher gesehenen. Sehr gemütlich zum Verweilen und Telefonieren ist der Union Square.

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Virtual Reality im Freizeitpark

Am letzten Tag unseres Los Angeles Aufenthaltes suchten wir mal wieder den Thrill in einem Freizeitpark – Cedar Point ist ja auch schon lange her. Genau genommen wollten wir das schon während der Woche, aber wie vieles andere hat auch der Six Flags Magic Mountain nur noch am Wochenende auf. An diesem Wochenende startete auch in Einstimmung auf Halloween das Thema „Fright Fest“ im Park. Wir stellten uns also auf Menschenmassen und lange Warteschlangen ein. Tatsächlich kam es hier auch so, dass wir bereits an den ersten Achterbahnen 45 Minuten und mehr anstanden.

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Stars und Sterne

Wenn man in Los Angeles ist, darf natürlich ein Besuch des Walk of Fame nicht fehlen. Wir machten uns also erneut auf zum Hollywood and Highland Center. Dort befindet sich unter Anderem das Dolby Theatre, in dem die Oscars jährlich stattfinden. Viel cooler als die unzähligen Sterne auf dem Fußweg des Hollywood Boulevards fanden wir die Fuß- und Handabdrücke vor dem TCL Chinese Theatre.

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Besser als 4D

Als berühmtestes Merkmal der Stadt kommt man um LAs Filmindustrie nicht drum rum. Also planten wir einen Besuch in den Universal Filmstudios. Mit über $100 pro Ticket ein doch sehr teurer Spaß, aber man ist nun eben einmal hier. Tatsächlich hat dieser Park sogar noch im September unter der Woche geöffnet, also verbrachten wir den Donnerstag dort, in der Hoffnung, dass es nicht allzu überlaufen ist. Obwohl sich die Wege gegen Nachmittag immer mehr füllten, merkte man, dass die Attraktionen für sehr viel mehr Andrang ausgelegt waren und wir mussten nie länger als eine halbe Stunde anstehen.

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Alles verzockt

Am Morgen unseres zweiten Las Vegas-Tages fuhren wir zum nahe gelegenen Red Rock Canyon. Durch den Park führt ein Rundweg als Einbahnstraße. Wir hielten an verschiedenen Aussichtspunkten, um die Landschaft zu genießen oder die Kletterer zu beobachten. Angesichts der Temperatur von über 30°C reichte es allerdings nur zu Mini-Hikes.

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In der Wüste baden

Unsere nächste Etappe führte uns nach Las Vegas. Unterwegs kamen wir am Hoover Dam vorbei, der sich direkt auf der Grenze zwischen Arizona und Nevada befindet. Auf der angrenzenden Brücke es US-Highways 93 herrschte reger Touristenandrang zum Wochenende.

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Hitzeshoppen

Am Morgen des dritten Tages in Phoenix benötigten wir zunächst erst mal was zum Frühstück. Unsere Gastgeber rieten uns, doch mal zu Sprouts zu fahren, einem Farmer’s Market, bei dem es günstiges Obst und Gemüse gibt. Das taten wir und kamen nicht nur mit Obst und Salatzutaten für den Abend wieder, sondern auch mit Backwaren, die dem, was wir als Brötchen bezeichnen, tatsächlich bisher am nächsten kamen.
Voll gefuttert vom Frühstück blieben wir den Vormittag erst mal im Garten, schrieben Blogbeitrag und genossen den Pool.

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Apachen Pub

Da der zweite Tag in Phoenix sehr viel sonniger werden sollte und eine Abkühlung in Wasserparks an einem Donnerstag ja nicht möglich ist, suchten wir Zuflucht im klimatisierten Auto. Östlich von Phoenix befindet sich der Ort Apache Junction, von dem aus auf dem Highway 88 der 64 km lange Apache Trail entlang führt. Dieser versprach großartige Landschaften und einige touristische Highlights.

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