Wildtierblockaden

In der Nacht zum Freitag hielten uns gleich zwei Gewitter wach. So kam es, dass wir unsere erste Ranger-geführte Wanderung nicht nur im Nebel starteten, sondern uns die Hälfte der Zeit eiskalte Temperaturen begleiteten. Trotzdessen war es eine sehr schöne Tour, auf der wir zwar mehr geredet als gelaufen sind, aber unsere 2 Meilen zum Cascade Lake und zurück haben wir dennoch bis zum Mittag bewältigt.

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Planmäßiges Naturspektakel

Nachdem wir gestern den Norden des Yellowstone National Parks abgegrast hatten, war am zweiten Tag der Westen und Süden an der Reihe.
Halb Sieben früh machten wir uns auf in das 61 Meilen entfernte Old Faithful, um wie schon am Vortag an einer Ranger-Führung durch das Geyser Hill Gebiet teilzunehmen. Unser Ranger Jim arbeitet im Sommer mit seiner Frau im Nationalpark, während er den Winter in Florida verbringt. Wir finden das ist ein erstrebenswertes Rentnerdasein. Der gleichnamige Old Faithful Geyser gehört zu den vorehersagbaren Exemplaren, weshalb wir uns pünktlich 8:38 Uhr und 10:12 Uhr mit den anderen 100 Besuchern zwei Ausbrüche ansehen konnten.

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Feuer und Schwefel

Bei unserer Ankunft im Yellowstone National Park wurden wir gleich von mehreren Waldbränden in der Ferne begrüßt. Bis zu unserer Ankunft in der Roosevelt Lodge verdichtete sich ein Rauchnebel, sodass die Abendsonne nur noch im diffusen Licht auf uns runter schien.

In unserer bescheidenen Roosevelt Rough Rider Lodge stellten wir gleich zu Anfang geschockt fest: Hier gibt es weder Handyempfang, noch WLAN. Eine besondere Ironie, denn in der Parkzeitung, die uns am Eingang gegeben wurde, stehen viele Internetadressen und Telefonnummern, um weitere nützliche Tipps zu erhalten.

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