Kalte Füße

Schon bei der Ankunft in Springdale wurden wir von unserem Host Joe beraten, was wir im Zion Nationalpark unbedingt machen müssen. Dazu gehörte der Trail „The Narrows“, der fast komplett durch den Virgin River führt. Da das Risiko für Sturzfluten in den Flüssen der Canyons bei Regen recht hoch ist und am Vortag bekanntlich nicht so gutes Wetter war, haben wir uns dieses Unterfangen für den zweiten Tag aufgehoben.

Ohne richtige Ausrüstung geht da wenig, also mussten wir uns erst mal Wasserwanderschuhe, Neoprensocken, Wanderstöcke und einen wasserfesten Rucksack mieten. Nach der Fahrt mit dem Shuttle und einem 20 minütigen Marsch auf befestigtem Boden ging es ab ins Wasser. Unsere Füße freuten sich, da es mittlerweile in den Schuhen recht warm wurde.

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Amerika ist auch nur ein Dorf

Den ersten vollen Tag im Zion National Park nahmen wir uns gleich eines der Must Do’s vor: den Observation Point Trail. Er versprach auf 1.983 Metern Höhe einen fantastischen Ausblick über den Zion Canyon.
Schon zum reichhaltigen Frühstück in Oscar’s Café deutete sich ein regnerischer Tag an. Tatsächlich sollte dies der erste Regentag des kompletten Urlaubs werden, an dem wir nicht im Auto oder bereits in der Unterkunft saßen.
Doch davon ließen wir uns natürlich nicht abschrecken und wagten den 4 Meilen langen steilen Aufstieg. Reichlich 2 Stunden und 640 Höhenmeter später erwartete uns nicht nur die versprochene Aussicht, sondern sogar ein wenig Sonnenschein.

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