Stars und Sterne

Wenn man in Los Angeles ist, darf natürlich ein Besuch des Walk of Fame nicht fehlen. Wir machten uns also erneut auf zum Hollywood and Highland Center. Dort befindet sich unter Anderem das Dolby Theatre, in dem die Oscars jährlich stattfinden. Viel cooler als die unzähligen Sterne auf dem Fußweg des Hollywood Boulevards fanden wir die Fuß- und Handabdrücke vor dem TCL Chinese Theatre.

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Besser als 4D

Als berühmtestes Merkmal der Stadt kommt man um LAs Filmindustrie nicht drum rum. Also planten wir einen Besuch in den Universal Filmstudios. Mit über $100 pro Ticket ein doch sehr teurer Spaß, aber man ist nun eben einmal hier. Tatsächlich hat dieser Park sogar noch im September unter der Woche geöffnet, also verbrachten wir den Donnerstag dort, in der Hoffnung, dass es nicht allzu überlaufen ist. Obwohl sich die Wege gegen Nachmittag immer mehr füllten, merkte man, dass die Attraktionen für sehr viel mehr Andrang ausgelegt waren und wir mussten nie länger als eine halbe Stunde anstehen.

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Alles verzockt

Am Morgen unseres zweiten Las Vegas-Tages fuhren wir zum nahe gelegenen Red Rock Canyon. Durch den Park führt ein Rundweg als Einbahnstraße. Wir hielten an verschiedenen Aussichtspunkten, um die Landschaft zu genießen oder die Kletterer zu beobachten. Angesichts der Temperatur von über 30°C reichte es allerdings nur zu Mini-Hikes.

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In der Wüste baden

Unsere nächste Etappe führte uns nach Las Vegas. Unterwegs kamen wir am Hoover Dam vorbei, der sich direkt auf der Grenze zwischen Arizona und Nevada befindet. Auf der angrenzenden Brücke es US-Highways 93 herrschte reger Touristenandrang zum Wochenende.

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Hitzeshoppen

Am Morgen des dritten Tages in Phoenix benötigten wir zunächst erst mal was zum Frühstück. Unsere Gastgeber rieten uns, doch mal zu Sprouts zu fahren, einem Farmer’s Market, bei dem es günstiges Obst und Gemüse gibt. Das taten wir und kamen nicht nur mit Obst und Salatzutaten für den Abend wieder, sondern auch mit Backwaren, die dem, was wir als Brötchen bezeichnen, tatsächlich bisher am nächsten kamen.
Voll gefuttert vom Frühstück blieben wir den Vormittag erst mal im Garten, schrieben Blogbeitrag und genossen den Pool.

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Apachen Pub

Da der zweite Tag in Phoenix sehr viel sonniger werden sollte und eine Abkühlung in Wasserparks an einem Donnerstag ja nicht möglich ist, suchten wir Zuflucht im klimatisierten Auto. Östlich von Phoenix befindet sich der Ort Apache Junction, von dem aus auf dem Highway 88 der 64 km lange Apache Trail entlang führt. Dieser versprach großartige Landschaften und einige touristische Highlights.

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Wüstensaison

Nach den angenehmen Temperaturen, die bisher in den Nationalparks herrschten, wartet nun die Wüste Arizonas auf uns. Schon auf der Hinfahrt stieg das Thermometer unaufhörlich, je weiter wir ins Tal fuhren.

Erst bei der Ankunft in Phoenix bekamen wir mit, dass das Pärchen unseres Airbnb taub ist. So führen wir unsere Gespräche über eine kleine Schreibtafel und müssen feststellen, dass die Kommunikation mit den beiden sehr viel besser klappt als mit so manch anderen Gastgebern bisher. Zudem lernen wir sogar noch ein paar Wörter in amerikanischer Zeichensprache.
Das Haus liegt in einer familienfreundlichen Siedlung im Süden von Phoenix und hat zu unserer großen Freude eine schönen Garten mit Pool.

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Maultierpfad

Am zweiten Tag wollten wir nochmal runter in den Canyon. Der Bright Angel Trail als berühmtester Wanderweg in die Schlucht lag direkt vor unserer Lodge. So konnten wir im Gegensatz zum Vortag auf ein Shuttle verzichten und es ging direkt ohne Aufwärmphase los, diesmal auch ein bisschen später und ohne Ranger.

Der Bright Angel Trail bietet auf dem Weg nach unten mehrere Rasthäuser. Wir haben uns entschieden, bis zum Three Mile Resthouse zu gehen. Als wir ein paar Meter gegangen sind, trafen wir auf eine Gruppe, die den Trail mit Maultieren absolvierte. Tatsächlich werden diese Touren hier täglich angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit. Ob das den Tieren was ausmacht oder nicht, können wir nicht beurteilen, aber etwas unnatürlich finden wir es schon. Und man muss dann auch immer etwas Slalom um die Hinterlassenschaften der Maultiere laufen.

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Perfektes Timing

Nächster Halt: Arizona

Der Grand Canyon National Park ist als vorerst letzer dieser Tour der wahrscheinlich berühmteste aller Nationalparks. Obwohl wir die Mountain time Zeitzone nicht verlassen, müssen wir die Uhr jetzt schon erneut eine Stunde zurück stellen. Aus irgendeinem Grund wird in Arizona keine Sommerzeit verwendet, sodass es hier für Spätsommer schon ungewöhnlich zeitig dunkel wird.

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Kalte Füße

Schon bei der Ankunft in Springdale wurden wir von unserem Host Joe beraten, was wir im Zion Nationalpark unbedingt machen müssen. Dazu gehörte der Trail „The Narrows“, der fast komplett durch den Virgin River führt. Da das Risiko für Sturzfluten in den Flüssen der Canyons bei Regen recht hoch ist und am Vortag bekanntlich nicht so gutes Wetter war, haben wir uns dieses Unterfangen für den zweiten Tag aufgehoben.

Ohne richtige Ausrüstung geht da wenig, also mussten wir uns erst mal Wasserwanderschuhe, Neoprensocken, Wanderstöcke und einen wasserfesten Rucksack mieten. Nach der Fahrt mit dem Shuttle und einem 20 minütigen Marsch auf befestigtem Boden ging es ab ins Wasser. Unsere Füße freuten sich, da es mittlerweile in den Schuhen recht warm wurde.

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Amerika ist auch nur ein Dorf

Den ersten vollen Tag im Zion National Park nahmen wir uns gleich eines der Must Do’s vor: den Observation Point Trail. Er versprach auf 1.983 Metern Höhe einen fantastischen Ausblick über den Zion Canyon.
Schon zum reichhaltigen Frühstück in Oscar’s Café deutete sich ein regnerischer Tag an. Tatsächlich sollte dies der erste Regentag des kompletten Urlaubs werden, an dem wir nicht im Auto oder bereits in der Unterkunft saßen.
Doch davon ließen wir uns natürlich nicht abschrecken und wagten den 4 Meilen langen steilen Aufstieg. Reichlich 2 Stunden und 640 Höhenmeter später erwartete uns nicht nur die versprochene Aussicht, sondern sogar ein wenig Sonnenschein.

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Which Language?

Nach unserer Sternstunde sind wir am nächsten Morgen ziemlich langsam in die Gänge gekommen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man sich so langsam aber sicher an das Aufstehen ohne Wecker gewöhnt. 🙂

Ein paar Stationen im Bryce Nationalpark waren noch unbesichtigt, wir hatten also noch etwas vor. Wir starteten mit einen kleinen, aber feinen Weg zum Mossy Cave und dem, was uns in Bryce als Wasserfall verkauft wird – es ist der einzige im Park, da kann man schon mal etwas stolz drauf sein.

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Von den Hoodoos zu den Sternen

Unsere Nationalparktour führte uns als nächstes in den Bryce Canyon National Park. Ein Ranger meinte, trotz des Namens ist Bryce Canyon eher ein Tal als eine Schlucht. Die Hauptstraße des Parks führt auf einem 2400 – 2700 Meter hohem Plateau entlang. Die ist fies für Leute wie uns, die gern einen klassischen Wanderweg bergauf gehen, um dann mit einer fantastischen Aussicht belohnt zu werden und entspannt wieder zurück zu gehen. Im Bryce Canyon National Park führen die Trails ins Hinterland immer zunächst nach unten und der anstrengende Part kommt dann zum Schluss auf dem Rückweg. 🙂

Doch schon die Fahrt von Moab nach Tropic, wo sich unsere Cabin befindet, war ein Erlebnis. Der Highway 12 durch diverse National- und State Parks wird nicht umsonst als besonders malerisch angepriesen.

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Zum Schluss in den Ofen

Den zweite Tag im Arches National Park gingen wir etwas ruhiger an und begannen mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Windows Gegend. Während sich am North Window zuerst eine italienische Reisegruppe und danach gefühlt drei japanische Busladungen tummelten, war es auf dem Primitve Trail um die Window Arches angenehm ruhig.

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Wandern zu den Steinbögen

Zur Planung unseres ersten Tages im Arches National Park nahmen wir uns die Tipps unseres Gastgebers Sam zu Herzen und starteten noch vor halb 8 morgens. Da die meisten Tagestouristen wohl direkt nach der Einfahrt des Parkes im Süden mit den Sehenswürdigkeiten anfingen, fuhren wir bis zur Mitte durch und begannen mit dem Delicate Arch. Zunächst besuchten wir die beiden Viewpoints, auf denen man nach ein paar Minuten einen ersten Ausblick auf den Delicate Arch hatte. Unser erster Gedanke: „Der ist ja kleiner als gedacht“.

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Mal kurz mit dem Hund raus

Unsere gestrige Autofahrt führte uns quer durch Utah, vorbei an von Eisen rot und grünlich gefärbten Sandsteinfelsen.

In unserer Unterkunft in Moab begrüßten uns dann als erstes die beiden Hunde Odie und Sadie. Die beiden könnten den ganzen Tag knuddeln und haben uns erst mal entsprechend beschäftigt. Als Sam – unser Gastgeber – nach Hause kam, hatten wir unseren Tagesausflug ruckzuck geplant. Sam ist echt ein toller, entspannter Typ und ein perfekter Airbnb-Host. Er kennt hier jeden Winkel inklusive Geheimrouten und weiß, zu welcher Zeit man welche Wanderrouten nimmt, um dem Touristenrummel etwas zu entgehen. Nebenbei gibt es das beste Brot, das wir bisher in den USA hatten – selbstgebacken und immer verfügbar.

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Rocky Roads – mit Staub

Am nächsten Tag hatten wir schon wieder Lust auf Rocky Roads – diesmal aber die staubigen Straßen in den Bergen. Wir haben uns für eine ATV-Tour angemeldet und machten uns vormittags auf den Weg nach Midway. Nach dem üblichen Schriftkram und der theoretischen Einweisung ging es auch schon rauf aufs Quad. Zu unserer Überraschung waren wir die einzigen Gäste für die Tour. Das war auf der einen Seite etwas schade, da es in der Gruppe sicher interessanter gewesen wäre, auf der anderen Seite konnte sich so unserer Guide ganz auf uns einstellen und wir mussten auf niemanden warten. Prinzipiell war das Gebiet aber schon beliebt, wir haben unterwegs immer mal andere ATV- oder Dirtbike-Fahrer getroffen.

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