Eine schräge Stadt

Wie üblich in den größeren Städten kämpften wir uns zunächst durch das System des öffentlichen Nahverkehrs im Raum der San Francisco Bay. Preisintensiv ist die Nutzung der U-Bahn BART, vor allem durch Nettigkeiten wie $3 Park and Ride Gebühren. Immerhin hatten unsere Gastgeberinnen zwei Clipper Cards zum Guthaben aufladen für uns bereit, die wir dann auch für das extra MUNI Bus- und Tramsystem in San Francisco nutzen konnten.

Von Berkeley aus gibt es eine direkte Verbindung nach Downtown San Francisco, wo wir wir zunächst einmal landeten. Mit ein paar Hochhäusern und teuren Geschäften unterscheidet sich der Stadtkern nicht besonders von den anderen bisher gesehenen. Sehr gemütlich zum Verweilen und Telefonieren ist der Union Square.

Nach dem kurzen Besuch in Downtown machten wir uns auf zur San Francisco Bay. Unser Weg führte uns durch China Town und entlang der berühmten Lombard Street. Die Berge in den Nationalparks waren nichts dagegen! 😉

An der Bucht angekommen, schlenderten wir vom Aquatic Park Pier über den Hyde Street Pier und die Fisherman’s Wharf bis hin zum Pier 39. Obwohl es in der Sonne angenehm warm war, merkte man, dass die Temperatur mit unter 20°C deutlich abgenommen hat. Dabei schwitzten wir doch vor 3 Tagen noch im Six Flags bei 34°C.

Auf dem Weg zurück zur Hyde Street zog es uns dann noch in ein Ripley’s Believe It or Not; ein etwas anderes Museum mit allerlei Kuriositäten und verrückter Kunst.

Zurück zur Downtown BART-Station wollten wir mal eben mit einem der berühmten Cable Cars fahren. Zu den frühen Abendstunden hatten allerdings wohl einige diese Idee und wir mussten erst einmal eine halbe Stunde anstehen und warten bis es endlich losging. Gelohnt hat sich das trotz gefühlt eisiger Temperaturen allemal. Mit recht ordentlicher Geschwindigkeit saust der rustikale Wagen die extrem steilen Straßen problemlos auf- und ab. Ein absolutes Muss!

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